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Chronisches Handekzem

Erkennen, vorbeugen, behandeln

Erkennen, vorbeugen, behandeln

Das chronische Handekzem ist eine nichtinfektiöse entzündliche Hauterkrankung, die etwa zehn Prozent der Bevölkerung in Deutschland betrifft. Die Palette an Ursachen und Auslösern ist groß, doch in vielen Fällen kann die Erkrankung auf die berufliche Tätigkeit zurückgeführt werden.

Um zu verhindern, dass sich eine trockene, rissige Haut an den Händen zu einem chronischen Ekzem entwickelt, was im schlimmsten Fall zur Aufgabe des Berufes zwingt, kann der Hautschutz gar nicht groß genug geschrieben werden. Die richtige Hautreinigung und -pflege sowie das Meiden auslösender Faktoren sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass die Haut gesund bleibt. Ebenso wichtig ist es, erste Anzeichen eines Ekzems zu erkennen und frühzeitig unter Einbeziehung des Hautarztes geeignete Behandlungsschritte einzuleiten.

Mit dieser Webseite möchten wir Sie über die wichtigsten Fakten zum chronischen Handekzem informieren und Therapiemöglichkeiten vorstellen. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, was Sie selbst zum Schutz und zur Regeneration Ihrer Hände tun können. 

Aktuell

Handekzeme: Auch unter Kindern und Jugendlichen weit verbreitet

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Bild: ©T.Den_Team - stock.adobe.com

Etwa 10 Prozent der erwachsenen Bevölkerung leiden an einem chronischen Handekzem. Bei den meisten von ihnen steht die Hauterkrankung in direktem Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit. Kein Wunder – sind doch in vielen Berufen die Hände Tag für Tag starken hautreizenden Einflüssen ausgesetzt. Doch jetzt zeigt die Auswertung von Daten der fortlaufenden LISA-Studie, dass Handekzeme auch unter Kindern und Jugendlichen weit verbreitet sind. 10 Prozent der Studienteilnehmer hatten bis zu ihrem 15. Lebensjahr mit einem Handekzem zu tun, Mädchen (12,7 Prozent) deutlich häufiger als Jungen (8,2 Prozent).

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Aktuelle Pressemeldung

Vorbeugung und Behandlung berufsbedingter Handekzeme: Wer zahlt was?

Bonn, 13.06.22 Berufsdermatosen wie das berufsbedingte Handekzem machen europaweit rund die Hälfte, bei jungen Menschen bis zu 90 Prozent der Berufskrankheiten aus.1 Um Arbeitsausfälle und Berufsunfähigkeit möglichst zu vermeiden, ist der betriebliche Hautschutz gesetzlich vorgeschrieben. Zu welchen Maßnahmen sind Arbeitgeber verpflichtet? Wer übernimmt die Kosten für Hautschutz, Hautpflege und Behandlung?

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